Wandern in der Südpfalz ist ein unvergessliches Erlebnis! Die Region bietet traumhafte Landschaften, die es zu Fuß zu erkunden gilt. Durch urwüchsige Auwälder, liebliche Bachtäler und ursprüngliche Wälder führen gut markierte Wanderwege, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Wanderer geeignet sind.
Zwischen Weinbergen, Bienwald und Rhein präsentiert sich die Wohlfühlregion Rülzheim als wahrer Schatz für alle Natur- und Wanderfreunde. Hier erwarten Sie abwechslungsreiche Wanderrouten, die Ihnen eine einzigartige Artenvielfalt und unvergessliche Eindrücke bescheren werden.
Eine besondere Empfehlung für alle, die Premiumwandern in der Südpfalz erleben möchten, ist der Treidlerweg in den Rheinauen. Hier erleben Sie imposante Naturdenkmäler und eine bewegte Geschichte unserer Region hautnah.
Mehr Infos rund um die Wohlfühlregion Rülzheim finden Sie unter:
→ www.suedpfalztourismus-ruelzheim.de
Impressionen des Premiumwanderwegs Treidlerweg:
→ Treidlerweg
Johann Wolfgang von Goethe
Hördt liegt auf und am Hochufer des Rheins zwischen den Städten Germersheim und Wörth. Die Gemeinde liegt 100 bis 121 m ü. NHN. Die Gemarkung von Hördt ist 18,46 Quadratkilometer groß, davon sind 670 Hektar Staatswald, 197 Hektar Gemeindewald, 919 Hektar landwirtschaftliche Fläche einschließlich Wegen und Gewässer sowie etwa 60 Hektar bebaute Fläche. Ab 1825 wurde der Rhein bei Wörth unter der Führung Tullas begradigt. Inzwischen gilt die Hördter Rheinniederung als potentieller Retentionsraum. Im Südwesten der Gemeindegemarkung befindet sich der Oberwald.
Mitten durch das Siedlungsgebiet der Gemeinde verläuft der Klingbach, der im Osten der Gemarkung in den Michelsbach mündet. Letzterer nimmt außerdem den Rottenbach und den Altgraben auf. Zuvor fließen der Oberwaldgraben und der Oberwaldbach in den Rottenbach. Der Spiegelbach bildet teilweise die nördliche Gemarkungsgrenze, der Rhein diejenige im Osten.
Archäologische Funde auf den Ortsfluren wie Steinbeile und Gefäße zeugen von der Anwesenheit von Menschen etwa 5000 v. Chr. in der jüngeren Steinzeit. 1937 wurde in Hördt ein spätbronzezeitliches Urnengräberfeld von etwa 1000 v. Chr. entdeckt.
Zur Römerzeit befand sich auf einer Anhöhe nach Bellheim hin ein römischer Wartturm (specula), an dem sich zwei römische Verkehrswege kreuzten (heutige Gewanne „Alter Turm“). Weitere Funde z. B. Göttersteine und ein Brückenstein aus dem 2. Jahrhundert lassen eine römische Siedlung mit weiteren Gebäuden vermuten.
Hördt wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt. Diese Urkunde im Kopialbuch des Rabanus Maurus bestätigt eine Schenkung eines Acbuto (Agboto vom Elsass) an das Kloster Fulda, die eine Kirche, mehrere Höfe mit 63 Leibeigenen umfasste, davon zwölf zwischen Hördt und Ottersheim (… inter Herdi et Hudamaresheim …). Die Schenkung erfolgte, als Baugolfus Abt des Fuldaer Klosters war (780–802).
Die Ortsentstehung wird von Ernst Christmann zwischen den Jahren 600 und 800 datiert. Später könnte Hördt zur zwischen Hördt und Bellheim gelegenen Burg Spiegelberg gehört haben, die aber 1200 erstmals genannt wird.
Ab dem 12. Jahrhundert war die Entwicklung des Dorfes stark von dem im Februar 1103 errichteten Kloster Hördt und dessen Propstei geprägt. Im Jahre 1540 entstand die Gerichtsordnung des Dorfes sowie die Hördter Dorfordnung.
Text©: Wikipedia
Pfälzerwald-Verein Hördt e.V.
Mühlweg 12
76771 Hördt
1. Vorsitzende: Sonja Weiler
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