21.01.2024 - Winterwanderung
11.02.2024 - Hördter Owwerwald
17.03.2024 - Auwald-Erwachen
21.04.2024 - Auf den Spuren der Treidler
05.05.2024 - 5-Burgenblick
16.06.2024 - Hahnfels-Tour
07.07.2024 - Von Heldenstein nach Kaltenbrunn
04.08.2024 - Fahrradwanderung zur Eisdiele
22.09.2024 - Mit dem Rad ins Maislabyrinth
13.10.2024 - Drachenfels - Lambertskreuz
im Dezember - Wanderung in Landau mit Abschluss auf dem Thomas-Nast-Nikolausmarkt (Termin wird noch bekanntgegeben)
Wenn du die Schönheit der Natur liebst, gerne wanderst und die Gemeinschaft von Gleichgesinnten schätzt, dann ist unser Verein genau das Richtige für dich. Als Mitglied unseres Vereins wirst du nicht nur die Gelegenheit haben, an wunderschönen, geführten Wanderungen inmitten von urigen Wäldern, eindrucksvollen Aussichtspunkten und historischen Pfaden teilzunehmen, sondern du wirst auch die Möglichkeit haben, Gleichgesinnte zu treffen und wertvolle Freundschaften zu knüpfen. Wir engagieren uns aktiv für den Schutz und die Erhaltung dieses einzigartigen Ökosystems und fördern gleichzeitig die Freude an der Natur.
Johann Wolfgang von Goethe
Hördt liegt auf und am Hochufer des Rheins zwischen den Städten Germersheim und Wörth. Die Gemeinde liegt 100 bis 121 m ü. NHN. Die Gemarkung von Hördt ist 18,46 Quadratkilometer groß, davon sind 670 Hektar Staatswald, 197 Hektar Gemeindewald, 919 Hektar landwirtschaftliche Fläche einschließlich Wegen und Gewässer sowie etwa 60 Hektar bebaute Fläche. Ab 1825 wurde der Rhein bei Wörth unter der Führung Tullas begradigt. Inzwischen gilt die Hördter Rheinniederung als potentieller Retentionsraum. Im Südwesten der Gemeindegemarkung befindet sich der Oberwald.
Mitten durch das Siedlungsgebiet der Gemeinde verläuft der Klingbach, der im Osten der Gemarkung in den Michelsbach mündet. Letzterer nimmt außerdem den Rottenbach und den Altgraben auf. Zuvor fließen der Oberwaldgraben und der Oberwaldbach in den Rottenbach. Der Spiegelbach bildet teilweise die nördliche Gemarkungsgrenze, der Rhein diejenige im Osten.
Archäologische Funde auf den Ortsfluren wie Steinbeile und Gefäße zeugen von der Anwesenheit von Menschen etwa 5000 v. Chr. in der jüngeren Steinzeit. 1937 wurde in Hördt ein spätbronzezeitliches Urnengräberfeld von etwa 1000 v. Chr. entdeckt.
Zur Römerzeit befand sich auf einer Anhöhe nach Bellheim hin ein römischer Wartturm (specula), an dem sich zwei römische Verkehrswege kreuzten (heutige Gewanne „Alter Turm“). Weitere Funde z. B. Göttersteine und ein Brückenstein aus dem 2. Jahrhundert lassen eine römische Siedlung mit weiteren Gebäuden vermuten.
Hördt wird erstmals in einer Urkunde des Klosters Fulda erwähnt. Diese Urkunde im Kopialbuch des Rabanus Maurus bestätigt eine Schenkung eines Acbuto (Agboto vom Elsass) an das Kloster Fulda, die eine Kirche, mehrere Höfe mit 63 Leibeigenen umfasste, davon zwölf zwischen Hördt und Ottersheim (… inter Herdi et Hudamaresheim …). Die Schenkung erfolgte, als Baugolfus Abt des Fuldaer Klosters war (780–802).
Die Ortsentstehung wird von Ernst Christmann zwischen den Jahren 600 und 800 datiert. Später könnte Hördt zur zwischen Hördt und Bellheim gelegenen Burg Spiegelberg gehört haben, die aber 1200 erstmals genannt wird.
Ab dem 12. Jahrhundert war die Entwicklung des Dorfes stark von dem im Februar 1103 errichteten Kloster Hördt und dessen Propstei geprägt. Im Jahre 1540 entstand die Gerichtsordnung des Dorfes sowie die Hördter Dorfordnung.
Text©: Wikipedia
Pfälzerwald-Verein Hördt e.V.
Mühlweg 12
76771 Hördt
1. Vorsitzende: Sonja Weiler
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